Die Firma Cycle aus Hamburg ist wohl der Inbegriff eines hochspezialisierten Experten. Sie stellt Produkte her, die für Freie-Elektronen-Laser eingesetzt werden können. Doch wie macht man mögliche Interessenten auf ein so spezielles Bauteil aufmerksam? Nur darauf zu warten, dass Kunden das Produkt im Internet entdecken, ist selten ausreichend und kaum zu empfehlen. Auch nicht im Hightech-Umfeld.
Warum also nicht die Technologie als Anwendergeschichten bekannt machen? Beispielsweise darüber, wie ein chinesisches Forschungsinstitut in Dalian das Cycle Produkt einsetzt und damit erfolgreich ist. Denn Geschichten begeistern - auch Wissenschaftler. Und deshalb sind sie für das Marketing gut geeignet. Sie bleiben im Kopf und mit ihnen das Produkt mit seinen Eigenschaften. In den meisten Firmen fehlt jedoch die Zeit solche Geschichten zu schreiben. Denn die Geschichten sollten sorgfältig geschrieben sein: fachlich korrekt, kompakt und anschaulich. Sonst geht der Kunde im Dschungel der fachlichen Details verloren.

Die Cycle hat für sich erkannt, wie wertvoll diese Geschichten sind und sie hat sich daher für die Umsetzung externe Unterstützung geholt. „Mit der Story- Manufaktur haben wir eine Agentur gefunden, die fachlich präzise und ansprechende Geschichten über Hightech schreibt“, sagt Kemal Shafak. Er ist Experte für Timing-Produkte bei Cycle und bei aller Anschaulichkeit steht für Ihn vor allem die fachlich korrekte Darstellung immer im Vordergrund.
„Es ist eine deutliche Erleichterung, wenn man selbst als Experte fachlich kaum etwas umarbeiten muss. Denn so kann ich mich voll auf meine eigentlichen Aufgaben fokussieren“, fügt er hinzu.
Mit spezifischen Geschichten über ihre Produkte möchte die Cycle auch weiterhin auf sich aufmerksam machen und plant bereits die nächsten Artikel über erfolgreiche Geschichten aus der Welt des Freien Elektronen Laser.

Adrian, einem der Geschäftsführer der Molabo, war klar, dass der Markteintritt für ihren neuartigen Elektromotor im Marinemarkt herausfordernd würde. Aber das Team hatte einen Plan. Bei Projekten mit der Automobilindustrie hatte Molabo festgestellt, dass die Entwicklung eines Demonstrator-Fahrzeugs nicht nur ein spannendes Vorhaben ist, sondern gleichzeitig auch die beste Art, mögliche Kunden von ihrem Produkt zu überzeugen. Und zwar nicht nur den Projektpartner, sondern auch weitere Interessenten aus dem Zielmarkt. Denn wenn jemand ein Produkt selbst erlebt und sieht was es kann, ist er viel schneller davon begeistert als von den Versprechungen des Herstellers auf Papier.

Daher war es für Molabo naheliegend nun auch für den Marinemarkt ein Demo-Boot zu bauen. Zusammen mit einem Elektroboot-Hersteller entwickelt das Unternehmen das erste Boot mit seinem innovativen Niedervolt-Elektromotor.

Eine Erfolgsgeschichte!

Nun galt es diese Geschichte möglichst vielen Menschen zu erzählen.

Aber auch bei Geschichten lautet das Motto: Weniger ist mehr. Wenn man alle seine Produktvorteile darin „verpackt“, wirkt eine Kundengeschichte schnell überfrachtet und unglaubwürdig. Mit zu vielen Features in einer Geschichte fühlt sich der Kunde manipuliert und die Geschichte verliert an Überzeugungskraft.

„Hier sehe ich einen klaren Vorteil, wenn jemand mit Erfahrung und Blick von außen eine solche Kundengeschichte schreibt.“ erklärt Adrian. „Einem Externen fällt es viel leichter, sich auf den einen Hauptpunkt zu fokussieren, den man vermitteln möchte. Die Story-Manufaktur hat uns hier geholfen, den Kern herauszuarbeiten und ihn in unserer Geschichte auf den Punkt bringen.“

Meistens ist es auch sinnvoll, für die verschiedenen Zielgruppen unterschiedliche Kundengeschichten zu erzählen. Denn jede Zielgruppe möchte ganz spezifisch abgeholt werden. Und eine Webseite mit vielen Geschichten über zufriedene Kunden schafft auch deutlich mehr Vertrauen als eine Geschichte allein.

Dass gutes Marketing der Schlüssel zu einem kontinuierlichen Nachschub an Kunden ist, war Tobias Wirth schon früh klar. Und in Punkto Marketing hat er schon viel versucht: Social Media, einen Blog, Artikel in Magazinen und in der Tageszeitung, Messestände und Vorträge auf Veranstaltungen. Doch von den allermeisten Marketing-Aktionen hatte er sich mehr erhofft. Und deshalb war er auch sehr interessiert, als von unserem alternativen Marketing-Ansatz hörte – Story-Marketing.

Ziel dabei ist es, besser zur Geltung bringen, wofür die fly-tech steht und was sie besonders macht. Und das anhand von konkreten Geschichten.

Als es die Möglichkeit gab einen AZ-Artikel über das Thema New Work zu veröffentlichen, zögerte Tobias Wirth nicht lang. Die Story-Manufaktur erarbeitete mit ihm gemeinsam die Kernbotschaft und identifizierte die richtige Geschichte für den Zeitungsartikel: Eine Founder-Story darüber, wie es zum aktuellen Firmen-Konzept mit selbst gelebtem New Work Ansatz kam. Damals wurde das hauseigene New-Work-Konzept mit zwei Projektpartnern entworfen und umgesetzt.

Die beiden Partner wurden in die Geschichte mit einbezogen und erzählten, was in ihren Augen wichtig für eine Umsetzung von New Work ist und wie das konkret in der fly-tech realisiert wurde.

„Und dem war nichts hinzuzufügen“, erzählt Tobias Wirth zufrieden. „Der Artikel machte unseren New Work Ansatz greifbar für den Leser.“ Und genau darum geht es beim Story-Marketing: Mit Geschichten der Welt da draußen zu erzählen, wer man wirklich ist und wie man seine Vision ganz konkret umsetzt. Tobias Wirth glaubt an diesen Ansatz: „Denn reflektierend habe ich immer dann erfolgreich verkauft, wenn ich Umsetzungsgeschichten erzählt habe. Geschichten, wie unsere Kunden durch uns die digitalen Herausforderungen meistern konnten.“

Nun plant er Story-Marketing Kampagnen für seine wichtigsten Produkte und ist zufrieden: „Für mich machen die Geschichte aus der Praxis unsere Lösungen erlebbar und flankieren damit perfekt unsere NewWork Tour. Und deshalb fühlt sich Marketing mit Geschichten auch gut und richtig an.“