Positionierung gegen den Fachkräftemangel

Im IT-Sektor ist der Fachkräftemangel so stark wie nirgends sonst. Wir erzählen, wie ein innovatives IT-Unternehmen mit HR-Stories Bewerber für sich begeistert. Gute Mitarbeiter zu finden und zu halten, diese Herausforderung kennen viele technische Unternehmen. Zuerst investiert man viel Aufwand in die Personalfindung. Und vielleicht sogar zusätzliches Geld in externe Recruiter. Und dann ist der mühsam gewonnene Experte bald schon wieder weg, da er ein „besseres“ Angebot bekommen hat. Besonders hart trifft es hier die IT-Welt. Denn die Mitarbeiter sind rar und können in sehr vielen Unternehmen ihr Können unter Beweis stellen.

Vor dieser Herausforderung stand auch ein IT-Haus aus dem Raum München. Mit viel Aufwand wurden neue Mitarbeiter gewonnen, nur um sie nach kurzer Zeit wieder an die Konkurrenz zu verlieren. Dabei bietet das Unternehmen seinen Mitarbeitern viel: ein innovatives Konzept, ein modernes Büro, intensive Weiterbildung und ein sehr flexibles Home Office Konzept. Trotzdem war es schwierig Mitarbeiter zu gewinnen und zu halten.

Mit dieser Herausforderung kam das Unternehmen zu uns, und wir starteten gemeinsam unsere geschichtenbasiertes HR-Marketing. Ziel unseres HR-Marketing ist es, den Bewerbern klar zu machen, was dieses Unternehmen besonders macht. Dazu arbeiten wir ganz konkret heraus, warum die Firma für die Mitarbeiter „ihre Firma“ ist. Wir wollen wissen, warum der Mitarbeiter dort arbeitet und welche seiner persönlichen Werte sich in seiner Tätigkeit widerspiegeln. Und das sind meist nicht die typischen Features wie die Home Office Lösung oder flexible Arbeitszeiten, die so gern beworben werden. Sondern es sind die Werte und die Vision die das Unternehmens, die Mitarbeiter anziehen.

So war es auch bei unserem IT-Haus. In den Mitarbeitern stecken die Geschichten, die das Unternehmen besonders machen. Über einen Mitarbeiter, der jetzt auch in der Arbeit seine Technikbegeisterung ausleben kann und nicht nur im Privaten. Oder die Mitarbeiterin im Rollstuhl, die Dank flexiblem hybriden Arbeitskonzept sehr viel einfacher ihren Beitrag leisten kann und auch bei sozialen Events dabei ist.

Und dadurch ist man als Unternehmen auf einmal auch nicht mehr beliebig austauschbar. Weder für Bewerber noch für die eigenen Mitarbeiter.

"Zu viele gute Innovationen bleiben auf der Strecke"

Mein Name ist Uta, ich bin Physikerin und schreibe bei den Techsales Pioneers Geschichten für technische Unternehmen. Warum? Weil ich finde, dass es viele großartige Ideen gibt und ich diese Ideen gern voranbringe.

Das war auch der Grund, warum ich nach meiner Promotion in Physik als Patentmanagerin gestartet habe. Während meiner Zeit dort habe ich viele Ideen aus Unis und Hochschulen als Erfindungen analysiert und bewertet. Und ich habe dabei viele gute Erfindungen gesehen, die nicht weiterverfolgt wurden. Nicht, weil sie nicht gut genug waren. Sondern, weil es nicht gelungen ist, andere Menschen dafür zu begeistern. Das fand ich sehr schade, denn in jeder dieser Ideen steckte eine Menge an Arbeit.

Deshalb fühlte sich der Gedanke bei den TechSales Pioneers anzufangen auch gleich gut an. Denn ich kann weiterhin technische Produkte analysieren und auf den Punkt bringen. Aber gleichzeitig ich kann auch genau diesen Schritt weitergehen und begeisternde Geschichten über gute Ideen schreiben.

Ganz Physikerin, bereitet es mir große Freude, ein komplexes Produkt im Detail zu verstehen. Wie beispielsweise die Spezialkomponenten eines Teilchenbeschleunigers. Aber eben auch, daraus eine Geschichte zu schreiben, die den Kern des Produktes herausstellt und für dessen Möglichkeiten begeistert. Und das ist es, was ich bei den Techsales Pioneers jeden Tag umsetzen kann.

"Eine Geschichte schreiben ist wie ein Puzzle lösen"

Ich bin Christoph und ich bin Geschäftsführer der TechSales Pioneers. Das heißt, ich kümmere mich um all die täglichen Aufgaben die nötig sind, um die Firma am Laufen zu halten. Aber am allerliebsten erarbeite ich mit unseren Kunden Geschichten, die sie dann für ihr Marketing verwenden können.

Denn ich begeistere mich dafür, Dinge zu verstehen, sie zu zerlegen und dann neu zusammenzusetzen. Mit dem Ziel eine bessere, optimale Lösung zu finden. Das war schon immer so. Aber in den technischen Jobs, die ich davor hatte, war für diese kreative Arbeit nur gelegentlich Zeit. Zwar durfte ich mich bei allen meinen beruflichen Stationen in kreativen Projekten einbringen, es blieb aber immer nur ein Nebenaspekt. Neben der „eigentlichen Arbeit“. Und auch wenn ich immer noch „Arbeit“ zu erledigen habe, ist das jetzt anders.

Denn bei meiner Tätigkeit bei den TechSales Pioneers liegt der Fokus auf dem kreativen Hinterfragen von Produkten und Wertversprechen. Und auf dem erarbeiten von begeisternden Geschichten. Und deshalb genieße ich meine Arbeit. Denn ich kann jeden Tag mehr von dem tun, was ich gerne und gut mache.